Unsere Archivarbeit und weitere Spurensuche
Das historische Aufspüren unserer Dorfentwicklung lässt der Archivbestand erst für den Zeitraum ab dem 17. Jahrhundert detaillierter zu. Mehr Erinnerungsbelege sind dann mit Beginn des 18. Jahrhunderts verfügbar, jedoch für die ersten Jahre noch mit nur „dünner“ Aktenlage. Auffällig erfreulicher erweist sich dann die Materiallage für unsere Studien ab dem 19. Jahrhundert. So zum Beispiel eine im Jahr 1801 beginnende Chronik unserer Dorfschule, die bis in die Gegenwart fortgeschrieben wird.
Die Mitglieder der Geschichtswerkstatt treffen sich zu fest vereinbarten Terminen im Hasloher Dörphus. Dort befinden sich unser Hauptarchiv und Konferenzraum. Bei den Arbeitssitzungen werden die Planungen für unsere Vorhaben besprochen, weitere Termine vereinbart und Aufträge für die arbeitsteilige Zuarbeit delegiert.
Die Kernaufgaben unserer Arbeit gelten dem Sammeln und Archivieren von historisch prägenden Dokumenten, Publikationen, Lebenserinnerungen und Objektfunden aus unserer Gemeinde. Zudem nutzen wir Archive / öffentliche Bibliotheken im Kreis, im Land und überregional. Wir veröffentlichen unsere Studienergebnisse und geben sie den Bürgern in verschiedenen gedruckten und visuellen Formaten bekannt. Für unsere Öffentlichkeitsarbeit benutzen wir diese unsere Internet-Plattform und demnächst auch unsere zwei Schaukästen bei der geplanten „Max-Krause-Erinnerungsstätte“, dem öffentlichen historischen Erinnerungsort Haslohs.